Dieses aussergewöhnliche Santoku von GÜDE besteht aus „wildem Damast“. Als Material für den Griff wurde extrem hartes, bis zu 1.500 Jahre altes Wüsteneisenholz verwendet.
Der Damast besteht aus zwei Stahlsorten, welche unter hohen Temperaturen miteinander verbunden werden. Es handelt sich um einen hochlegierten Werkzeugstahl, der hart aber spröde ist (Nr. 1.2842) und einen zäh-harten Nickelstahl mit 5 bis 6% Nickelgehalt (weich und flexibel). Diese werden abwechselnd zu mehr als 300 Lagen verbunden. Somit erhält man einen harten und dennoch elastischen Stahl. Der Stahl ist allerdings nicht rostfrei. Aus dem Stahlstück wird die Klingenform mit einem 2 Tonnen Fallhammer im Gesenk geschmiedet. Es sind weitere 50 Arbeitsgänge im Hause Güde notwendig, um das Santoku fertig zu stellen. Um die schöne Maserung der Klinge hervorzuheben wird ein spezielles Ätzverfahren angewendet.
Dieses "Schmuckstück" sollte von Hand gereinigt werden. Die Klinge nach dem Reinigen zum Schutz mit einem säurefreien Öl einreiben.